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FORUM

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Mit MeCuM International ins Ausland

MeCuM International

bietet Medizinstudierenden

verschiedene Möglichkeiten, Auslandserfahrung zu

sammeln. So können sie neben dem klassischen Aus-

landssemester auch klinisch-praktische Studienab-

schnitte wie Famulatur oder Praktisches Jahr (PJ) an

über 60 Partneruniversitäten weltweit absolvieren.

Ein in dieser Form einmaliges Austauschpro-

gramm der Medizinischen Fakultät ist zudem das

MeCuM StEP – Studierende Exzellenz Programm

.

Es richtet sich an

Studierende im PJ,

die das Tertial Inne-

re Medizin an StEP-

Partneruniversitäten

absolvieren. Bereits

vor ihrem Aufent-

halt werden die Sti-

pendiaten intensiv

auf das angloameri­

kanische Medizin­

system vorbereitet

und erhalten eine

medizindidaktische Ausbildung für die Bearbei-

tung einer Projektaufgabe zur Weiterentwicklung

des MeCuM.

Institutionelles und individuelles Lernen fördert

die Fakultät außerdem durch das

Public Health-Pro-

gramm United States-European Union Medical

Education Exchange (US-EU MEE)

. Bereits seit

1997 ermöglicht es amerikanischen und europäi-

schen Medizinstudierenden ein klinisches Prakti-

kum an einer der teilnehmenden Institutionen – da-

runter zum Beispiel das Weill Cornell Medical

College, New York, USA, oder das King’s College

London, UK. Ziel des Programms ist die verglei-

chende Analyse der Gesundheitssysteme in Europa

und den USA.

Auch mit Brasilien bietet MeCuM ein länderspe-

zifisches Austauschangebot:

LMUexchange Brazil

ist ein in Kooperation mit dem Bayerischen Hoch-

schulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) entwi-

ckelter Austausch in den Programmlinien Studium,

Forschung und Praktikum.

Als englischsprachiges Kursangebot an der Medizi­

nischen Fakultät der LMU kombinieren die Winter-

akademien in Neurologie und Onkologie

klinisch-

praktische Aktivitäten mit einem breiten Spektrum

theoretischer Inhalte und stehen internationalen

Studierenden sowie

ihren Kommilitonen

der LMU offen. Der

Austausch mit der

Jimma University

(JU), Äthiopien, im

Bereich der Gynä-

kologie erlaubt es

deutschenundäthio­

pischen Medizin-

studierenden, die-

ses Fach in Theorie

und Praxis im je-

weiligen Gastland kennenzulernen und die erwor-

benen Credits auf ihre Studienleistungen an der

Heimatuniversität anrechnen zu lassen.

Darüber hinaus gibt es neben weiteren auch An-

gebote zur interkulturellen Sensibilisierung in der

Medizin

(IMECU – International Medical Culture)

,

Sprachkurse mit dem Fokus auf der medizinischen

Fachsprache

(medilingua.lmu.de

) oder internationale

Der Austausch erlaubt es den Medizin­

studierenden, Fächer in Theorie und

Praxis kennenzulernen und die erwor­

benen Credits an der Heimatuniversität

anrechnen zu lassen.

GLOBALER

AKADEMISCHER

AUSTAUSCH

DIE PARTNERUNIVERSITÄTEN IM

RAHMEN DES MECUM STEP

(

ST

UDIERENDE

E

XZELLENZ

P

ROGRAMM

)

– University of Queensland

School of Medicine (Australien)

– University of Alberta

Faculty of Medicine & Dentistry (Kanada)

– University of Saskatchewan

College of Medicine (Kanada)

– University of Cincinnati

College of Medicine (USA)

– Weill Cornell Medical College

of Cornell University (USA)