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TIA - Transitorisch ischämische Attacke

TIA ist die Abkürzung für transitorisch ischämische Attacke. Hierunter ist eine flüchtige Durchblutungsstörung des Gehirns zu verstehen.
Eine TIA verursacht die gleichen Symptome wie ein bleibender Schlaganfall, allerdings bilden sich die Beschwerden von sich selbst komplett zurück und auch in der Bildgebung kann keine Durchblutungsstörung nachgewiesen werden.

Da es bei einem ischämischen Schlaganfall nur ein sehr kurzes Behandlungszeitfenster gibt und Verlauf der Symptome nicht vorhersehbar ist, muss jeder Patient mit schlaganfalltypischen Symptomen sofort den Notarzt verständigen.

TIA wird öfters als „Vorbote“ oder „Warnschuss“ für einen bleibenden ichämischen Schlaganfall genannt. In den ersten Tagen nach dem Auftreten einer TIA besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für einen erneuten Schlaganfall, dann unter Umständen mit bleibenden Behinderungen.

TIA-Patienten brauchen deshalb ebenso eine lebenslange medikamentöse Sekundärprophylaxe und eine stationäre Überwachung.

 
 

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