Zahnbürstverschleißsimulation

zahnbuerstverschleisssimulation

 

Info

  • Simulation von Zahnbürstverschleiß
  • Alle Arten von manuellen und elektrischen Zahnbürsten können untersucht werden
  • Präklinische Verschleißsimulation
  • Abrasiver Verschleiß von Materialproben
  • Horizontal oszillierende Bewegung eines Zahnbüstkopfes unter vertikaler Belastung in einem Abrasivmedium.

 

Details

Die Verwendung von Zahnbürstsimulationen als Instrument zur Verschleißprognose entsprechen einem historisch älteren Ansatz, als die Indikation von Kompositwerkstoffen noch auf die Kavitätenklassen III, IV und V limitiert war. Verschleiß wird für diese Indikationen neben korrosiven und erosiven Effekten hauptsächlich dem Substanzverlust durch Zähneputzen zurückgeführt (Heath 1976, Roulet 1976). Die Zahnbürstsimulationen waren ursprünglich für die Bestimmung von Dentin- und Schmelzabrieb durch die Zahnbürste bzw. Zahnpasta entwickelt worden (Björn 1966, Krejci 1992, Singer 1996), so dass die Versuchsanordnungen in der Regel das zu prüfende Material als Grundkörper, eine Zahnbürste als Gegenkörper und Zahnpasta als Zwischenmedium aufweisen.

 

Technische Daten

  • Hersteller: Firma. Willytec, München
  • Prüfstände: 4
  • Steuerung Computer / Interface: Bewegungsmuster, Versuchsdauer
  • Bewegungsmuster Linear oszillierend
  • Sinusförmig oszillierend
  • Lasteinleitung Gewichte
  • Verschleißquantifizierung Profilometrisch (Perthometer S3P)
  • Optisch (3D-Laserscanner)
  • Zur standardisierten Verschleißprüfung wird üblicherweise eine Normzahnpasta (Glycerin/Tragant-Lösung) verwendet

 

Beurteilung

Während Zahnbürstsimulationen als Vorhersagemodell hinsichtlich des Füllungsverschleißes durch Mundhygienemaßnahmen akzeptiert werden kann (Sarret 1988), kann das Verschleißverhalten okklusal belasteter Füllungswerkstoffe allein durch Zahnbürstsimulationen nicht zufriedenstellend beurteilt werden (Krejci 1992).

 

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