Kausimulation Gemini Typ 1 und 2
Konstruiert und gebaut nach der Anleitung von Prof. Dr. Kunzelmann von Syndicad Ingenieurbüro München Georg Hiebl
Funktionsprinzip
- Bis zu 4 Proben werden im Kausimulator gleichzeitig abradiert. Die einzelnen Proben können sich sowohl von Form und Material (Härte) unterscheiden, als auch mit unterschiedlichen Gewichten belastet werden.
- Die Probenkammern sind voneinander getrennt, so dass jede Probe mit eigener Emulsion geprüft werden kann.
- Die Bewegung der Proben erfolgt gleichzeitig über einen zentralen Antrieb, d.h. die Bewegung betrifft alle Proben.
- Die Einstellung und Anzeige der Zyklenzahl und des momentanen Zählstandes erfolgt über ein Tastenfeld und ein mehrzeiliges Display.
- Der Test wird manuell gestartet und endet nach Ablauf der eingestellten Zyklenzahl. Der Betrieb kann vorzeitig über das Tastenfeld und einen „Not-Aus“ Schalter beendet bzw. unterbrochen werden.
- Der horizontale und vertikale Antrieb erfolgt pneumatisch für eine optimale Haltbarkeit des Gerätes.
Besonderheit:
Zweikörperverschleiss (vertikale und horizontale Bewegung), zusätzlich Verschleissmedium optional (=3-Körperverschleiss)