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Bei Schlaganfall ungeklärter Ursache

Auszug aus "Visavis" - Gesundheitszeitschrift des Klinikums Fürstenfeldbruck

05.07.2018 - "Etwa 30 Prozent aller Schlaganfälle lassen sich mit den heute üblichen Untersuchungen nicht eindeutig diagnostizieren. Untersucht man Patienten mit solchen „kryptogenen“ (griech.: verborgenen) Schlaganfällen genau, findet sich bei ihnen im Vergleich zur durchschnittlichen Bevölkerung bis zu 40 % häufiger ein Persistierendes Foramen Ovale (kurz PFO)."

"Man geht davon aus, dass nicht nur Patienten mit Vorhofflimmern, Erkrankungen der Herzklappen, akuten Herzinfarkten, koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz oder einer Vergrößerung der Herzkammern, sondern auch Patienten mit venösen Thrombosen und PFO ein erhöhtes Risiko für kardiale Embolien haben.

Fest steht auch: Bei Patienten mit einem kryptogenen Schlaganfall und einem PFO ist das Risiko, dass es in jüngeren Jahren zu einem Zweitinfarkt kommt, höher als bei Menschen ohne PFO."

Quelle und vollständiger Text: Visavis, Klinikum Fürstenfeldbruck, 39/2018 S. 4-5 (Klick HIER)

 
 

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