Bronchoskopie und Trachealkanülen-Beratung
Neben ehemaligen Frühgeborenen werden auch Säuglinge mit angeborenen Fehlbildungen der Lunge oder der Atemwege, wie z.B. Kinder mit Laryngo- oder Tracheomalazie, betreut. Mit den Neugeborenen- und Pädiatrischen Intensivstationen der Klinik besteht eine enge Zusammenarbeit. Die Abteilung für Bronchoskopie und Kanülenbetreuung ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Pädiatrischen Intensivstation (PIPS) angesiedelt.
Es werden hier Kinder mit angeborenen oder erworbenen Veränderungen der Luftwege und der Lunge betreut. Ca. 500 Spiegelungen der Atemwege zumeist in Sedierung oder Narkose werden hier pro Jahr an Kindern vom Frühgeborenen bis zum jugendlichen Alter durchgeführt.
Dabei werden nicht nur Eingriffe zur Diagnosestellung, sondern auch Behandlungen durchgeführt. Hierzu gehört einerseits die Entfernung von Fremdkörpern, andererseits die endoskopische Lasertherapie von Engstellen, Hämangiomen, Lymphangiomen und ähnlichen Fehlbildungen an den Atemwegen.
Kinder, die eine Trachealkanüle tragen, finden in dieser Ambulanz und über die zur Verfügung stehende telefonische Beratungsstelle Hilfe bei allen mit der Kanüle im Zusammenhang stehenden Problemen.